(Anzeige)

Als Eltern von Kleinkindern hat man eigentlich eine Sache immer zu wenig: Schlaf.

„Stand der Dinge Augenringe“ – das denke ich eigentlich mindestens einmal am Tag. Nämlich nach dem Aufstehen, bevor der Concealer mich rettet.  Die gute Nachricht: Immer wenn ich zum Schlafen komme, schlafe ich einfach herrlich! Ich schlafe sofort ein und fühle mich erfrischt – auch wenn mich nur 4 Stunden später schon das erste Kind wieder weckt.

Und das liegt – tataaa – auf jeden Fall an unserem supergemütlichen Boxspringbett! Boxspringbett Charles, um genau zu sein. Ja, es hat einen Namen und wird von uns auch liebevoll so genannt, denn wenn etwas zu unserem Wohlfühlfaktor beiträgt, dann definitiv Charles.

Charles (bei uns 180 Zentimeter breit) haben wir uns vor etwa 2,5 Jahren bei der Boxspring-Welt gekauft (ein toller Onlineshop, schau mal rein!), als Noah etwa 1 Jahr alt und ich mit Jolie schwanger war. Der kleine Mann war eben ein typisches Kleinkind, das regelmäßig noch nachts bei uns reinschneit und für ein paar Stunden bei Mami und Papi schlafen möchte.

Das wurde mit wachsendem Bauch im 1,40 Zentimeter breiten und schon etwas klapprigen Ikea-Bett dann doch ganz schön abenteuerlich. Unfassbar, wie Kinder es schaffen, sich im Schlaf einmal um ihre eigene Achse zu drehen, oder? So gut, dass ich von Freunden davon hörte, wie wunderbar das Schlafen im Boxspringbett ist. Das hat mich neugierig gemacht und ich habe angefangen zu recherchieren.

Hier sind die wichtigsten Facts zu meinem Traum von Boxspringbett:

Das Boxspringbett wird auch Kontinentalbett genannt und ist in Amerika, den Niederlanden und Skandinavien sehr beliebt. Inzwischen ist der Betten-Trend auch in Deutschland angekommen – vor allem durch begeisterte Reisende, die ein Boxspringbett bei einem Hotelaufenthalt testen konnten.

Was macht das Boxspringbett besonders?

Charakteristisch für das Boxspringbett ist das gleichzeitig urgemütliche und prächtige Aussehen, das durch die aufeinandergestapelten Matratzen und den großzügigen Umfang entsteht.

Das Boxspringbett besteht im Gegensatz zu den klassischen deutschen Betten nicht aus Bettgestell, Lattenrost und Matratze. Es ist stattdessen folgendermaßen aufgebaut:

  1. Ganz unten befinden sich die Füße des Bettes.
  2. Darauf liegt der sogenannte Boxspring – das Untergestell – eine Art Kasten. Dieser besteht meist aus einem Massivholzrahmen, der die Federung in Form von Schaumstoff oder Federmatten umrandet.
  3. Auf dem Boxspring liegt die eigentliche Matratze auf. Meistens handelt es sich hierbei um eine Federkernmatratze.
  4. Klassischerweise liegt auf der Matratze noch eine weitere Auflage, der sogenannte Topper. Bei manchen Boxspringbett-Modellen wird jedoch auf den Topper verzichtet. (Wir finden unseren Topper super!)

Besonders super für Ehepaare: Eine Matratze für zwei lässt sich in unterschiedlichen Härtegraden für jede Seite bestellen – denn wie oft wiegt man schon genauso viel wie der Partner? Auch den, im Vergleich zu klassischen Betten, etwas höheren Einstieg fand ich vor allem in den Schwangerschaften immer richtig bequem.

Also nach 2,5 Jahren mit Boxspringbett möchte ich wirklich nicht mehr darauf verzichten – sonst würde ich vermutlich so schlecht schlafen, wie die Prinzessin auf der Erbse. 😉

Wenn ihr uns in den Instagram Stories folgt: Charles ist übrigens genau das Bett, in dem alle drei Kids schön brav nebeneinander 1 bis 2 Stunden Mittagsschlaf machen, während ich daneben sitze und wie für diesen Artikel in die Tasten haue. Vermutlich etwa ungewöhnlich, aber bei uns funktioniert das prima.

Auf welchem Bett oder welcher Matratze schlaft ihr am Liebsten? Lasst es mich doch in den Kommentaren über Facebook oder Instagram wissen.