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Seit einem Jahr träumen die Kinder schon von einem Kinderspielturm in unserem Garten – denn leider gibt es in unserer Nähe keinen Spielplatz. Schon im letzten Jahr um diese Zeit, habe ich angefangen zu recherchieren und mir die verschiedensten Kinderspieltürme angeschaut. Vor einigen Tagen wurde der Plan dann in die Tat umgesetzt.

Wer hätte letztes Jahr für möglich gehalten, dass wir uns aufgrund der aktuellen Situation sowieso entscheiden würden, einige Wochen komplett Zuhause zu bleiben? Das Timing war also noch perfekter als geahnt, um meinen drei Kindern mit einem Kinderspielturm den Spielplatz einfach in den eigenen Garten zu bringen.

Kinderspieltürme auch für kleine Gärten

Zuerst berichte ich euch mal von der Planung, denn unser Garten besteht nicht wie die meisten Gärten einfach aus einer Grünfläche hinter dem Haus – nein, wir haben zwei Terrassen, davon eine sehr große und ringsherum zieht sich ein eher schmaler Grünstreifen. Also gar nicht optimal für einen Spielturm. Deshalb habe ich mir sehr viele verschiedene Kinderspieltürme angeschaut und die meisten hätten mehr Platz benötigt, als wir zur Verfügung haben – bis ich dann unseren Favoriten bei Wickey gefunden habe: Den Wickey Spielturm Smart Coast! Tipp: Er ist übrigens gerade supervergünstigt.

Entscheidungshilfen für Kinderspieltürme

Wir haben jetzt tatsächlich den größten Spielturm, der auf unserer geplanten Fläche möglich ist und ich erkläre euch auch anhand welcher Kriterien wir das entschieden haben:

Anzahl der Kinder:

Wir haben immerhin drei ziemlich aktive Kinder und da war schnell klar, dass wir ihnen nicht nur eine Schaukel oder ein kleines Häuschen in den Garten stellen wollen. Denn wer mehr als ein Kind hat weiß: Es muss jedes Kind beschäftigt sein, damit kein Streit entsteht. Also benötigen wir mindestens zwei Schaukeln und eine Rutsche.

Alter der Kinder:

Mein ältester Sohn ist schon 7 Jahre alt, die Prinzessin ist 5 und der Jüngste 3 Jahre alt. Für den Kleinen hätte locker auch ein kleinerer Turm gereicht, nur für wie lange? Ich bin bei unserer Wahl ganz zuversichtlich, dass die Kids an diesem Kinderspielturm noch bis ins frühe Teenie-Alter Freude habe – schließlich schaukle sogar ich noch gerne oder ziehe mich mal in eine ruhige Ecke zurück. Also ein Spielturm ist definitiv keine kleine Anschaffung, aber auf mehrere Kinder und mehrere Jahre gerechnet absolut vertretbar. Vereinfacht mir das Mama-Leben schließlich auch extrem. 😉

Spielvorlieben der Kinder:

Bei uns ist die Sache klar – der Große liebt es zu klettern, die Prinzessin schaukeln und der Jüngste rutschen. Und ein Geheimversteck für meine Detektiv-Crew ist auch total angesagt. Deshalb gibt es zwei Schaukeln, eine rasante Rutsche und neben den aktuellen Klettermöglichkeiten, werden wir den Wickey Smart Coast Spielturm auch irgendwann noch um eine Kletterwand ergänzen. Bestimmt kommt auch im Laufe der Monate noch eine große Schaukel für mehrere Kinder dazu. Das ist das Tolle an diesem Spielturm. Man kann noch so viel später ergänzen. Außerdem wollte ich ein Haus mit festen Wänden und Dach für die Kids, damit sie es sich dort gemütlich einrichten können und es nicht nur eine Durchlauf-Station ist.

Achtung: Grundsätzlich ist ein Sicherheitsabstand um den Kinderspielturm wichtig. Da unser Spielturm aber auf der Seite der Hecke nur die Hauswand und das Geländer hat, hält sich die Gefahr in Grenzen. Außerdem handelt es sich nur um eine Hecke und nicht um eine Steinmauer oder spitze Holzpfosten. Also behaltet bei der Planung auch immer die Sicherheit eurer Kinder im Hinterkopf. Es gibt auch die Möglichkeit den Bereich unter und neben dem Spielturm mit Fallschutzmatten auszulegen.

Aufbau des Kinderspielturms:

Der Aufbau des Kinderspielturms ist laut verschiedener Erfahrungsberichte mit zwei Leuten innerhalb von 1 bis 2 Tagen absolut möglich. Da Theo und ich leider beide nicht sehr handwerklich begabt sind und die Kids ja die nächsten Jahre sicher spielen sollten, haben wir uns dazu entschieden, Fachleuten den Aufbau zu lassen.

Und was soll ich sagen: Es hat super geklappt! Zwei Mann kamen morgens um 8 Uhr und waren um 17 Uhr mit dem kompletten Spielturm-Aufbau fertig. Einschließlich Mittagspause und hier und da einem Kaffee-Päuschen.

So haben wir uns viel Stress und bestimmt auch die eine oder andere Meinungsverschiedenheit gespart. Und die Kinder haben es natürlich geliebt, alles vom Fenster aus zu beobachten.
Unter anderen Umständen hätten wir sie natürlich näher an den Tatort des Geschehens gelassen, aber zurzeit geht einfach Sicherheit vor.

Der Aufbau war auch in Zeiten des „Social Distancing“ kein Problem, denn es fand ja alles draußen statt. Wir haben den Handwerkern unsere Gäste-Toilette zur Verfügung gestellt und da eh die Sonne geschienen hat, haben wir ihnen mittags einfach Pizza vom Italiener bestellt und sie haben es sich in der Sonne gemütlich gemacht. Die Kids und ich haben uns den Tag über im oberen Stockwerk aufgehalten und Theo hat die Jungs mit Kaffee und Co versorgt und stand als Ansprechpartner bereit – natürlich inklusive vorgeschriebenen Abstands.

Wickey produziert und liefert aktuell übrigens immer noch wie gehabt – auf der Website seht ihr wie lange die Lieferzeit für das jeweilige Spielturm-Modells beträgt.

Mein Fazit zum Kinderspielturm von Wickey:

Ich denke, die Freude meiner Kids auf den Bildern spricht für sich: Sie sind sooo glücklich und spielen seitdem jeden Tag ganz begeistert mit, auf und um dem Spielturm herum – ein echter Outdoor-Traum ist für sie und auch für mich in Erfüllung gegangen und sie werden noch viele Jahre Freude damit haben.

Bei Instagram zeige ich euch übrigens in einem IGTV den Spielturm in Action und auch während des Aufbaus. Mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis sind wir ebenfalls absolut zufrieden.

Und ich freue mich schon darauf, mir in Bezug auf die Deko noch das eine oder andere Schöne einfallen zu lassen!