Wir durften in den letzten Wochen unsere Wohnung verschönern. Aber nicht mit den neusten Wohntrends, sondern mit modernen Spielzeugen und trendigen Produkten für Kinder! Und diesmal hat es richtig Spaß gemacht, denn wir alle haben die wundervollen PR-Samples von Kindsgut ganz genau unter die Lupe genommen.

Du kennst Kindsgut nicht? Kein Problem, dann erfährst du heute ein wenig mehr zu den modernen Spielzeugen aus Berlin.

Mehr Style im Kinderzimmer mit den Produkten von Kindsgut

Ich bin vor ein paar Monaten durch Zufall auf ein paar richtig coole Holzspielzeuge gestoßen. Ein Grund für mich, die Marke und weitere Produkte einmal genauer anzusehen. Und da war sie – eine Gründergeschichte, von der ich so noch nie gehört habe und die mich total begeistert hat.

Hinter den modernen Spielzeugen von Kindsgut stehen drei Väter, die sich mit Herz und Seele um ihr Startup und neue innovative Ideen für Kids kümmern. Aber fragen wir den CEO Bijan Niroomand doch einfach selbst, was ihn als Papa und Gründer zu dieser genialen Idee gebracht hat:

© Kindsgut (v.l.: Daniel Mursch, Patrick Links, Bijan Niroomand)

1. Bijan , Stell dich und dein Label Kindsgut doch einmal kurz vor.

„Kindsgut“ ist ein junges Unternehmen, das Kinderspielzeug und Zubehörartikel verkauft. Wir legen großen Wert auf Spielzeug aus qualitativ gutem Holz und vor allem auch mit einem Lerneffekt. Außerdem möchten wir erreichen, dass auch die Eltern glücklich sind und nicht genervt von den ganzen Spielsachen, die zuhause überall herumliegen. Daher haben wir besonders hohe Ansprüche an das Design unserer Produkte.

Wir bevorzugen Pastellfarben und generell ein eher schlichtes Design. Ich habe „Kindsgut“ zusammen mit meinen Kollegen Daniel und Patrick vor gut einem Jahr gegründet. Die beiden sind Betriebswirte ich Jurist, das passt sehr gut. Die Liebe zum Kinderspielzeug hat sich privat ergeben.

2. Was hat dich als Gründer dazu inspiriert, deinen erfolgreichen Job aufzugeben und in die Welt der Kinderspielsachen einzutauchen?

Das sind genau genommen zwei Fragen bzw. Antworten. Einmal generell der Schritt zu gründen und anschließend die Überlegung, was will ich gründen. Ich habe gespürt, dass es mich reizt, Dinge zu entscheiden und eine Verantwortung für ein „eigenes Werk zu tragen“. Daher kam der Entschluss, sich selbstständig zu machen.

Hierfür bin ich auch meinen beiden Kollegen sehr dankbar. Gemeinsam traut man sich mehr als alleine. Kinderspielzeug ist ein sehr reizvoller Markt. Menschen eine Freude zu bereiten mit einem tollen Produkt ist einfach klasse. Es gibt kaum ein deutsches Unternehmen, das so aufgestellt ist wie wir. Qualitativ hochwertiges Spielzeug aus Holz mit Lerneffekt in tollem Design. Es werden die Ansprüche der Kinder mit denen der Eltern verbunden.

3. Kindsgut möchte die Interessen der Kinder mit den Stilvorstellungen der Eltern in Einklang bringen. Eure Spielsachen integrieren sich also ​perfekt ins Wohnkonzept moderner und junger Familien. Wie ist das Feedback eurer Kunden und welches Produkt wird am liebsten gekauft?

Das ist eine angenehme Frage, weil wir zum Glück unglaublich viel positives Feedback bekommen. Viele unserer Kunden sind begeistert von dem Design unserer Produkte und auch von unserem Unternehmen als solchem. Sie lieben auch unseren Auftritt in den sozialen Medien. Das ist heutzutage ein wichtiger Faktor. Das Wichtigste für meine beiden Kollegen und mich ist aber, dass die Kunden mit der Qualität der Artikel zufrieden sind. Das schönste Design hilft Dir nicht, wenn z.B. das Holz nicht in Ordnung ist.

Unser Bestseller ist momentan das Kindertöpfchen. Außerdem lieben die Kunden unsere Rasseln.

4. Welche Kinderspielsachen oder Kindsgut-Produkte kommen bei dir Zuhause am besten an?

Hahaha…unser Zuhause ist voll mit Kindsgut Produkten. Ich lebe zusammen mit meiner Freundin Greta und unserer kleinen Zoe. Hier wird alles unter echten Bedingungen ausprobiert. Bisher bin ich zum Glück gut bei weg gekommen.

5. Was ist eure Vision für Kindsgut in der Zukunft? Habt ihr neue Produkte geplant bzw. ist schon etwas spruchreif?

Wir sind eigentlich ständig dabei, uns neue Produkte zu überlegen. Patrick hat ein gutes Händchen dafür. Auch er hat eine Familie mit Kind und daher eigene Erfahrungswerte. Wir werden zeitnah neue Schiebe – und Ziehtiere bekommen, das ist spruchreif.

© Kindsgut

Zu „Kindsgut“ generell ist unsere Vision klar. Wir möchten noch mehr Kunden von unseren Produkten überzeugen und mehr Familien glücklich machen. Der Start war sehr vielversprechend, was uns positiv stimmt. Wir verkaufen auch schon international über Amazon in UK, Italien, ​Spanien und Frankreich unsere Produkte. Aber wir sind trotz des bisherigen Erfolges geduldig und machen immer erst unsere Hausaufgaben, was die Qualität der Produkte angeht und den Kundenservice. Vorher wird nicht über sonstige Schritte nachgedacht.

© Kindsgut

6. Hat sich dein Vatersein und der Blick aufs Familienleben durch Kindsgut geändert?

Ein wenig schon. Die Zeiten und Abläufe sind einfach andere. Eine Selbstständigkeit gibt einen gewissen Freiraum, führt aber auch häufig zu einer gedanklichen Befassung mit „Kindsgut“, wenn eigentlich „Feierabend“ sein sollte. Ich sehe das aber nicht als Belastung an. Die Arbeit macht mir Spaß, ehrlich gesagt empfinde ich es gar nicht als Arbeit, sondern eher als Aufgabe bzw. Freude. Die Familie darf nie zu kurz kommen, das ist klar.

© Kindsgut

7. Was machst du am liebsten, wenn du einmal Zeit für dich hast?

Ich jogge mittlerweile sehr gerne. Ich habe mein Leben lang Sport gemacht, aber eher Ballsportarten. Seit gut zwei Jahren jogge ich ca. 3 Mal in der Woche. Ich lege großen Wert darauf, einen gewissen Ausgleich zu haben und in der Natur zu sein. Außerdem gehe ich gerne mit Zoe schwimmen und Radfahren. Ich bin sehr gerne im Kreise meiner Familie und Freunde. Hier gibt es genug zu erzählen und man schaltet komplett ab.

8. Wie motivierst du dich, wenn mehr Arbeit ansteht als Zeit dafür vorhanden ist?

Ich war schon immer, was die Erledigung meiner Aufgaben angeht, sehr diszipliniert. Anders werden ein Jurastudium und die Tätigkeit als Rechtsanwalt auch schnell zum Desaster. Wenn viel Arbeit ansteht, stehe ich eine Stunde früher auf. Wenn das nicht mehr reicht, habe ich gelernt, die Dinge so zu nehmen, wie sie sind. Dabei hilft mir meine Freundin Greta sehr. Die Arbeit ist wichtig, aber nicht alles im Leben. Für mich als Gründer hat allerdings auch in einer Hochphase der Kunde immer Priorität. Dessen Anliegen müssen bearbeitet werden.

9. Was ist dein Tipp für junge Unternehmerinnen und Unternehmer mit Kindern?

Das Kind mit der eigenen Arbeit vertraut zu machen. Wenn das Kind einen eigenen Bezug zu dem entwickelt, was Mama oder Papa den ganzen Tag so machen, ist das hilfreich in meinen Augen. Schließlich wird ja in der Familie viel darüber gesprochen. Mir ist wichtig, dass Zoe sich bei solchen Gesprächen nicht ausgeschlossen fühlt.

Man kann alles hinbekommen. Wichtig ist, dass man Spaß dabei hat und gelassen bleibt. Kinder brauchen viel Aufmerksamkeit, da spielt es keine Rolle, ob ich Gründer bin oder Angestellter. Das Wichtigste ist daher, sich so oder so nach der Arbeit den Kindern ausreichend zu widmen. Das ist auch für uns Erwachsene super, weil wir da auf ganz andere Gedanken kommen. Wen ich Zoe’s Fantasie sehe, kann ich noch viel lernen.

Was uns an den Produkten von Kindsgut besonders gefällt

Nach dieser genialen Gründergeschichte wollte ich nun natürlich ganz genau wissen, ob diese modernen Spielzeuge wirklich halten, was sie versprechen.

Am meisten hat mir die hervorragende Verarbeitung gefallen. Die Pastellfarben sehen super aus, splittern nicht ab und haben Arthur auf Anhieb gefallen. Zusammen mit der herausragenden Qualität von hochwertigem Holz, Silikon oder Bambus – einfach top!

Mir gefällt auch, dass es Kindsgut scheinbar nicht darum geht, jedem Spielzeug-Hype nachzujagen. Vielmehr stehen hier pädagogische Prinzipien im Vordergrund und jedes Spielzeug ist super vielfältig. So können die Puzzle beispielsweise zum Bauen von Türmen, zum Zählen oder Lernen von Formen genutzt werden.

Bei Kindsgut geht es um das Entdecken, um das Anregen der kindlichen Fantasie und eine gewisse Nachhaltigkeit. Ich jedenfalls hoffe, dass ich ein paar der Spielzeuge und Zubehörprodukte noch an meine Enkel weitergeben kann.

#inliebevollerZusammenarbeitmitKindsgut