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21. Januar 2016 by: Jacqueline

Versuch nicht deine Kinder zu erklären: Notiz an mich selber

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Kennt ihr das auch? Dein Kind oder deine Kinder sind die besten, klügsten, schönsten und vor allem liebsten Kinder, die du kennst. Zumindest solange du mit ihnen alleine bist …

Sobald du mit ihnen unterwegs bist oder Besuch bekommst: Sei auf alles gefasst! ALLES.
Und dann purzeln sie aus dir heraus – all die guten Gründe, warum deine Kinder das eigentlich nicht machen. Ich merke, dass ich mich oft total verzettele, bei dem Versuch alles zu erklären.

Was für ein Quatsch. Kinder lassen sich nun mal nicht so einfach erklären.
Also habe ich beschlossen, alles gelassener zu nehmen. Schließlich wollte ich noch nicht so früh graue Haare bekommen. 😉

Peinliche Situationen: alle Eltern kennen sie

Mein Ältester zum Beispiel. Er liebt es zu Werfen. Ganz spontan und einfach alles. Er kennt die Regeln ganz genau: Nicht auf Personen. Nicht auf Tiere. (Daran hält er sich sogar.) Nicht im Wohnzimmer. Nicht hoch werfen. Keine harten Sachen. Eigentlich nur Bälle. In Innenräumen weiche Bälle.

Er hat es auch meist nicht mal mit Absicht gemacht. Es ist irgendwie in ihm drin. Sein Ausdruck von Freiheit. Ein Impuls. Und mir jedes Mal extrem peinlich, wenn in den unpassendsten Momenten mal wieder etwas durch die Lüfte flog.

Die gute Nachricht: Es wurde noch niemand ernsthaft verletzt. Es ging noch nichts Wichtiges kaputt. Langsam schlägt die Erziehung an und er wirft kaum noch.

Inzwischen hat sich das Werfen auf Fußball spielen verlagert. Und hey, Fußball ist hier in Deutschland ja quasi Nationalsport. Seit Noah für sein Alter so gut Fußball spielt, sind vor allem große Jungs und Männer extrem von ihm begeistert.

Aber der Weg dahin! Ich bin jemand, der wirklich auf gute Erziehung Wert legt und an dieser Wurfbegeisterung fast verzweifelt ist. Aber jedes Kind ist anders. Und machen wir uns nichts vor: Kinder sind Kinder und keine kleinen Erwachsenen. Je nach Alter sind sie einfach noch gar nicht in der Lage unseren perfekten Vorstellungen von Benehmen zu entsprechen.

Jedes Kind hat seine eigenen Herausforderungen

Anderes Beispiel. Noah lief am Anfang immer vorsichtig und bedacht, und solange es noch etwas unsicher war, auch ganz brav an meiner Hand. Er ist so gut wie nie hingefallen. Super, dachte ich mir, dass wird bei jedem Kind so einfach.

Meine Tochter hat jetzt mit 11 Monaten laufen gelernt. Und strotzt nur so vor Tatendrang. Sie will draußen unbedingt alleine laufen. Ja nicht die Hand ihrer Mami nehmen. Findet es superwitzig genau in die andere Richtung zu laufen. So schnell wie möglich. Auch wenn dabei unfreiwillig der Schnee geküsst wird. Jetzt habe ich zwei kleine Kinder, die schnell in unterschiedliche Richtungen rennen.
Meine einzige Chance ist fit bleiben. Und cool.

Jedes Kind hat nicht nur eigene Talente, sondern auch eigene Herausforderungen. Meist für die Eltern. 😉

In Erklärungsnot

Die oben beschriebenen Beispiele machen nur ein Bruchteil ihres Alltags und ihrer Kindheit aus – die meiste Zeit freue ich mich unfassbar an ihnen und kann gar nicht glauben, dass so kleine Menschen schon so großartige Dinge vollbringen können.

Aber jedes Mal, wenn sie irgendeine nicht so geniale Aktion in der Öffentlichkeit bringen, erkläre ich hektisch und eifrig, warum sie das eigentlich nicht machen und dass sie heute eben müde, angeschlagen, besonders begeistert oder besonders ausdrucksstark sind.

Und stoße meist auf Verwunderung, müdes Verständnis oder Desinteresse. Kein Wunder: Die meisten Leute haben ja keine Kinder. Zumindest gefühlt. Also warum eigentlich den Stress machen? Wusstest du das nach neuerer Gehirnforschung bekannt ist, dass der Teil des Gehirns, der Impulse steuert, erst mit 18 Jahren ausgereift ist?

Deshalb können – gerade kleine Kinder – solche spontanen Impulse eben einfach noch nicht komplett steuern.

Was meine Kinder mich lehren

Das wäre ein extra Post für sich. Daher nur kurz zum Thema: Im Grunde ist es wunderschön, dass ich durch meine Kinder lerne flexibel zu bleiben oder zu werden. Nicht alles so ernst und verbissen zu sehen. Lerne gelassen zu bleiben und wenn etwas einfach gar nicht so läuft, wie man es geplant hat: mit Humor nehmen.

So. Die Notiz an mich ist hoffentlich gespeichert. Sonst lese ich mir das hier einfach noch mal öfter durch. 😉

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