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24. Februar 2016 by: Jacqueline

Worte, die dein Kind mehr zerstören, als du denkst

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Worte haben Macht. Für mich ist das eine total klare Tatsache, seitdem ich auf ihre Auswirkungen achte. Ich arbeite seit mehreren Jahren ehrenamtlich mit Jugendlichen und meist merke ich schnell, ob mein Gegenüber Eltern hat, die ihn ermutigt oder runtergemacht haben.

Das Runtermachen ist ja oft gar nicht so gemeint. Manchmal sind es unbewusste Worte, die verletzen, die aber die Eltern schon genauso als Kind gehört haben. Manchmal ist es Überforderung, weil ihnen eine Situation über den Kopf gestiegen ist. Manchmal ist die negative Bemerkung im Umkehrschluss als Ansporn gedacht, es nächstes Mal besser zu machen. Leider ist es trotzdem falsch.

Du kannst deine Worte nicht mehr zurücknehmen, wenn du sie einmal ausgesprochen hast. Sie bahnen sich ihren Weg, um zu heilen oder zu zerstören. Um Freude zu schenken oder Leid zu bringen. Um Hoffnung zu machen oder in Perspektivlosigkeit zu stürzen.

Und du hast die Wahl.

In den ersten Lebensjahren deines Kindes – in denen sich das Urvertrauen bildet und sie mehr lernen als jemals sonst – bist du als Elternteil die wichtigste Bezugs- und Vertrauensperson deiner Kinder.

Ich bin davon überzeugt, dass die Worte, die unsere Kinder hören und die Liebe, die wir ihnen geben oder nicht, einen großen Anteil daran haben, ob sie sich in selbstbewusste, in sich ruhende und glückliche Erwachsene werden.

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3 Arten, wie du deine Kinder mit Worten verletzt

1. Verhaltensweisen auf die Persönlichkeit projizieren

Wenn deine Tochter sich mal zickig benimmt, ist sie noch lange keine Zicke. Wenn dein Sohn ein Mädchen einfach so schubst, dann war das nicht gut, aber das heißt noch lange nicht, dass er ein böser Junge ist.

Kinder sind impulsiv. Sie lernen durch liebevoll, aber klar gesetzte Grenzen, was gut ist und was nicht. Kinder testen die Grenzen aus und vor allem: Sie können ihr Verhalten noch nicht so steuern wie Erwachsene.

Lass dich nicht dazu hinreißen, ein Verhalten deines Kindes zum Teil seiner Persönlichkeit zu machen. Dein Kind glaubt das, was du sagst und akzeptiert es meist als unverrückbare Wahrheit.

Warum sollte ein Kind, dass denkt, dass es böse ist, weil es einmal eine dumme Entscheidung getroffen hat, sich die Mühe machen, sich richtig zu verhalten?

Versteh mich nicht falsch: Du sollst das schlechte Verhalten deines Kindes nicht so stehen lassen, denn es schreit ja geradezu nach den oben genannten Grenzen. Aber lass ihm die Möglichkeit, sich zu ändern, ja ermutige diese Verhaltensänderung aktiv.

2. Dein Kind mit Schimpfworten runtermachen

Du Versager! Du Feigling! Du Hexe! Du Weichei!

Worte, die in manchem Familien ganz locker über die Lippen kommen und doch so eine große Zerstörung anrichten. Manchmal vielleicht aus einem Impuls, einer Überforderung heraus.

Aber trotzdem mit einer Zerstörungskraft, die Kinder ihr ganzes Leben verfolgen können.

Vielleicht solltest du einfach mal die Erwartungen, die du an dein Kind hast überprüfen. Kinder sind nicht dazu da, um „zu funktionieren“. Sie sind darauf angewiesen, dass du sie liebevoll an die Hand nimmst und ihnen das Leben Schritt für Schritt und altersgerecht erklärst.

Kinder sind nicht dazu da, um deinen Erwartungen zu entsprechen. Sondern um entsprechend ihrer Fähigkeiten und Talente ein Leben zu führen, dass voller Zukunft und Zuversicht ist.

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3. Fokus auf das Negative setzen

Das ist ja schlecht. Oder: Das ist nicht ganz so gut.
Das kannst du ja gar nicht. Oder: Das üben wir noch zusammen.
Voll daneben. Oder: Nächstes Mal klappt es besser.
Das war okay. Oder: Das hast du super gemacht.

Ich denke, du merkst, auf was ich hinaus möchte. Gib deinen Kindern doch Hoffnung. Eine Perspektive. Gerade in den herausfordernden Zeiten, in denen wir leben.

Erziehe sie doch dazu, voller Erwartung in die Zukunft zu schauen, ermutige sie ein Teil der Lösung zu sein.

„Nobody told me it was impossible, so I did it.“ Jean Cocteau

auf Deutsch:
„Weil niemand mir gesagt hat, dass es unmöglich ist, habe ich es getan.“

Lass uns doch unsere Kinder so erziehen, als wäre alles möglich – damit sie das Unmögliche erreichen können. Damit sie die Antworten auf die Fragen sein können, die die Welt stellt.

Einzelne Menschen haben so viel auf der Welt verändert. Zum Positiven und zum Negativen. Lass uns doch mehr Positives in Menschen säen. In jeden – aber besonders in unsere eigenen Kinder. Verdient oder unverdient.

Die Pflanze, der du mehr Wasser gibst, wird größer als die andere.
Welche soll in deinen Kindern größer werden?

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