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26. Mai 2016 by: Jacqueline

5 Sätze, die dein Kind vor sexuellem Missbrauch schützen können!

foto-SPL

Vor ein paar Tagen bin ich bei Facebook auf einen super Artikel aufmerksam geworden, wie man seine Kinder mit einfachen Tipps gegen sexuellem Missbrauch starkmachen kann. Die neuseeländische Mama Lucy Aitkenread hat ihn geschrieben und bezieht sich darin auf die Tipps einer gemeinnützigen Organisation, die über sexuellen Missbrauch aufklärt und Opfern und ihren Familien hilft.

Ich finde den Artikel superhilfreich und habe für dich die wichtigsten Punkte ins Deutsche übersetzt und teilweise mit eigenen Erfahrungswerten ergänzt.

Lies dir die Tipps unbedingt durch!

Mit diesen Sätzen kannst du deine Kinder gegen sexuellen Missbrauch starkmachen

1. „Das ist deine Vagina.“ „Das ist dein Penis.“

Whaaaat??? ^^

Viele verwenden vor ihren Kindern verniedlichende Namen für die Genitalien. Aber unserer Kinder zuliebe sollten wir unser Schamgefühl in diesem Fall ablegen:

Die Präventions-Spezialistin des National Sexual Violence Resource Centers, Laura Palumbo, bestätigt die Tatsache, dass Kinder Pädophile abschrecken, wenn sie die korrekten anatomischen Namen kennen und auch ganz selbstverständlich so benennen.

Auch hilft es in der Aufarbeitung und der Strafverfolgung von sexuellem Missbrauch, wenn Kinder sich auf diese Art und Weise ausdrücken können.

Stefanie zu Guttenberg vom Verein „Innocence in Danger“ rät ebenfalls, dass Kinder bis zum 3. Lebensjahr alle Körperteile, einschließlich der Genitalien korrekt benennen können sollten. In ihrem Interview mit der Bild hier, sind zusätzlich viele gute Tipps enthalten.

Für Erwachsene ist es vielleicht erst mal ungewohnt, diese Namen nun so oft zu verwenden, für die Kinder ist es jedoch schnell ganz selbstverständlich.

Und ganz ehrlich: Mit unseren Kleinkindern sprechen wir ständig über Themen, über die wir eigentlich nicht sprechen möchten – Pipi, Kaki und Co. :/ Sie wollen eben alles mitteilen. Besonders unangenehm natürlich in der Öffentlichkeit. Welche Eltern kennen das nicht?

2. „Stopp!“

Bring deinen Kinder bei, dass „Stopp!“ ein ernst zu nehmendes Signal-Wort ist – ein Wort, dem jeder Beachtung schenken muss.

Wenn du dein Kind kitzelst, kuschelst, küsst oder in die Luft wirfst und es „Stopp!“ sagt, höre sofort damit auf. Wenn dein Kind auf dem Spielplatz zu anderen Kindern „Stopp“ sagt, greife gleich ein, damit es weiß, dass seine Grenzen respektiert werden.

Meistens werden sie kurz darauf wieder „Los!“ rufen, aber es ist wichtig, dass sie lernen, dass sie diejenigen sind, die entscheiden, was mit ihrem Körper passiert.

Wir haben das „Stopp“ sagen vor ein paar Tagen eingeführt. Die Kids sind begeistert, dass sie jederzeit „Stopp“ sagen können und respektieren es sogar, wenn sie sich gegenseitig aufziehen.

Als Eltern hat man meist ein gutes Gefühl dafür, wann ein Kinder etwas nicht mehr möchte, aber es ist so wichtig, dass sie selbst auch darauf zu achten lernen. Es ist gleichzeitig eine Art Rollenspiel für den Fall, dass es um etwas Ernsteres geht. Dann sind sie sehr geübt darin, „Stopp“ zu sagen – und zwar mit Selbstbewusstsein und Nachdrücklichkeit.

3. „Keine Geheimnisse.“

Lass nicht zu, dass es in deiner Familie Geheimnisse gibt – nur Überraschungen. Überraschungen unterscheiden sich von Geheimnissen dadurch, dass sie zeitlich begrenzt sind und irgendwann jeder davon erfährt.

Der Begriff „Geheimnis“ kommt leider sehr oft in Geschichten von Missbrauchsopfern vor. Täter versuchen eine Geheimnis-Kultur aufzubauen und verlangen von ihren Opfer, das gemeinsame „Geheimnis“ zu bewahren.

Mache es zu deinem Ziel, dass der Begriff „Geheimnis“ bei deinem Kind alle Alarmglocken angehen lässt. Erinnere es konstant daran, dass ihr keine Geheimnisse voreinander habt und es auch „schlechte Geheimnisse“ immer erzählen kann. Und dass auch immer, wenn jemand ein Geheimnis mit einem eurer Kinder teilen möchte, ihr es als Vater oder Mutter auch immer erfahrt.

4. „Hast du dich sicher gefühlt?“

In diesem eindrucksvollen Blog Post einer Mutter, die selbst Opfer von sexuellem Missbrauch wurde, beschreibt sie, dass ihre Mutter sie immer nur nach einer Party fragte, ob sie ein braves Mädchen war – manchmal oft sogar noch im Beisein des Täters.

Sie antwortete mit „Ja“, weil sie sich bedroht fühlte und gewann den Eindruck, diese Aussage später an einem sicheren Ort nicht mehr widerrufen zu können, beziehungsweise nicht mehr erzählen zu können.

Wir müssen die Art und Weise ändern, wie wir mit Kindern nach Events und Erlebnissen sprechen.

Frag deine Kinder, ob sie sich wohlgefühlt haben, ob sie sich sicher gefühlt haben. Ob es auch Dinge gibt, die nicht so gut waren.

Natürlich – diese Fragen müssen innerhalb eines richtigen Gespräches vorkommen, in dem sie auch über die Schokoladen-Kuchenschlacht, den lustigen Jungen mit den Partyhüten am ganzen Körper und den Hund, den sie verfolgt haben, reden können.

Wir müssen versuchen die Kommunikationskanäle zu unseren Kindern immer offen zu halten – sodass wir sie jederzeit fragen können, ob sie sich sicher gefühlt haben. Und eine ehrliche Antwort bekommen.

5. „High Five, Winken oder Umarmung?“

Zwinge deine Kinder nicht dazu Verwandte und Freunde zu küssen oder sich von ihnen in den Arm nehmen zu lassen. Wenn Kinder sich in der Nähe von jemandem wohlfühlen, gehen sie von alleine auf denjenigen zu.

Gib also deinen Kindern mehrere Optionen, zum Beispiel beim Verabschieden. Wenn du mit deinen Kindern verschiedene Formen geübt hast — Winken, High Five, Umarmung, Kuss auf die Backe – fordere sie einfach auf sich zu verabschieden, ohne eine genaue Anweisung zu geben. Dann können sie sich selber überlegen, wie sie sich verabschieden möchten.

Wenn sie noch etwas jünger und nicht so entscheidungsfreudig sind, hilf ihnen mit einem Vorschlag mit mehr Distanz, wie Winken oder High Five. Eine besonders charmante und „sichere“ Lösung ist der Luftkuss mit Hand.

Wenn die Freunde, Verwandten und Bekannten einen Kuss oder Ähnliches einfordern und du merkst, dass sich deine Kinder nicht wohl dabei fühlen, schreite ein und löse die Situation diplomatisch, indem du eben etwas wie High Five vorschlägst.

Meine Kids geben einigen unserer engen Freunde oder Verwandten, wie Omi und Opi, gerne und von sich aus einen Kuss oder eine Umarmung. Das ist auch total in Ordnung. Sie sollen nur lernen, sich zwar höflich zu verabschieden – aber eben nur so, wie sie sich sicher fühlen.

—

Ich hoffe, die Tipps haben dir ein paar gute Anhaltspunkte gegeben, wie du deine Kinder stark gegen Missbrauch machen kannst. Wenn ihr ein gutes Vertrauensverhältnis habt und deine Kids wissen, dass sie mit allem zu dir kommen können, ist die wichtigste Grundlage geschaffen.

Beachte, dass die Täter sich oft im nahen Umfeld der Kinder befinden. Bleib deinen Kindern zuliebe auch vertrauten und verwandten Personen gegenüber wachsam und versichere deinen Kindern, dass du sie ernst nimmst, wenn sie dir etwas erzählen.

Traurige Tatsache: Rein statistisch muss ein missbrauchtes Kind bis zu 7 (!) Personen ansprechen, um endlich Hilfe zu bekommen.

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