Ich kenne ja ziemlich viele Erwachsene, die Angst vor dem Zahnarzt haben. Ihr kennt bestimmt genauso viele oder gehört sogar selber dazu. Umso wichtiger war es mir, meinen Kindern von Anfang an zu vermitteln, dass sie vor dem Zahnarzt absolut nicht Schlimmes zu befürchten haben.

Und war total dankbar, dass wir in der Münchner Innenstadt von Anfang an gleich eine nette Zahnärztin gefunden haben, die bereits Noahs erste zwei Zähne angeschaut hat. Mit der Zeit wurde Noah größer und Jolie kam noch dazu – und die Zahnärztin hat den Kids jedesmal ganz ausführlich ihre Geräte gezeigt: das Wasser, das der eine Schlauch regnen lässt, der Wind, mit dem der andere Schlauch das Wasser aufsaugt. Ihr könnt euch vorstellen, dass jeder Zahnarztbesuch ein echtes Highlight war! Anschließend gab es noch ein Spielzeug und für die Kids war klar – hier wollen wir wieder hin.

Warum wir uns gegen einen offiziellen Kinderzahnarzt entschieden haben

Grundsätzlich finde ich ja die Idee von Kinderzahnärzten toll: Zahnärzte, die sich zahnmedizinisch und von der spielerischen Vermittlung her darauf spezialisiert haben, Kinder zu behandeln. Ich glaube, dass es in einigen Familien eine richtig gute Alternative ist, mit den Kinder zu einem Kinderzahnarzt zu gehen.

Mein Problem ist dabei nur, dass mir die nächsten Jahre mit drei Kleinkindern und etlichen anderen To Do’s erst mal nicht langweilig wird. Und dass ich froh bin, wenn ich auch regelmäßig zum Zahnarzt komme.

Und ich könnte mir vorstellen, dass wir nicht die einzige Familie sind, die gar nicht weiß, wie sie alles in dem Tag unterbringen soll, was eigentlich anstehen würde. Deshalb ist es für uns als Family am einfachsten, wenn wir zwei Mal im Jahr alle zusammen gemeinsam zum Zahnarzt gehen.

Die Entdeckung: Meine Nachbarin ist die beste Zahnärztin EVER!

Vor kurzem erst habe ich dann herausgefunden, dass eine meiner Lieblingsnachbarinnen und Mama von zwei wundervollen Kindern Zahnärztin ist und kürzlich zusammen mit einer Freundin eine Zahnarztpraxis in München-Solln eröffnet hat.

Eigentlich ist es ja ein gutes Zeichen – glaube ich zumindest – wenn man so viele andere Themen hat und nicht immer nur über die Arbeit redet. 😉

Auf jeden Fall stand gleich für mich fest, dass wir dort unbedingt vorbeischauen müssen! Gesagt, getan. An Beate ist mir ja schon immer aufgefallen, wie viel Stil sie hat und genau das hat sich in der hellen, behaglichen und modernen Praxis gleich bestätigt. Wir haben uns auf Anhieb richtig wohl gefühlt. Was mir gleich aufgefallen ist: Das Wartezimmer ist überhaupt nicht überladen von Kinderspielzeug, aber als Mama hat sie genau die Spielsachen ausgesucht, die Kinder in allen Altersgruppen lange beschäftigen. Plus wirklich interessanter Zeitschriften für die Erwachsenen.

Aber gerade als ich anfangen wollte endlich mal wieder eine Modezeitschrift zu lesen, kamen wir dran. Nach 5 Minuten. O-Ton der medizinischen Assistenz: „Keine bis sehr kurze Wartezeiten sind bei uns üblich. Das ist alles eine Sache von guter Planung.“ Yippieh-ya-yey schreien hier schon alle Mamas von Babys und Kleinkindern.

Aber jetzt kam der große Aha-Effekt! Bisher sind ich und mein Mann ja große Lobeshymnen seitens der Zahnärzte gewohnt, weil wir wohl relativ gute Zähne haben, wenn man sie mit Gleichaltrigen vergleicht. Aber bei Beate war alles anders!

Und zwar auf eine richtig gute Art und Weise:
Obwohl sie total freundlich und lieb ist, sind ihr sowohl bei uns als auch bei den Kids Feinheiten aufgefallen, die noch keinem anderen Zahnarzt aufgefallen sind. Dinge, die wir besser machen können, damit unsere Zähne wirklich nicht kaputtgehen. Das liegt zum einen an ihrer superguten Expertise, zum anderen vermutlich an der krassen Brille (die ich vorher noch nie gesehen habe), mit der die Zähne unter die Lupe genommen werden.

Die Kinder durften übrigens auch hier mithelfen, den Schlauch regnen zu lassen und das Wasser wieder aufzusaugen und anschließend gab es noch die Zahnarzt-Spezial-Luftballons mit Gesicht.

Das Erste, was die Kids gesagte haben, als wir die Praxis verlassen haben, war: „Wann dürfen wir wieder herkommen?“ Das hört man doch gerne. 😉

Die Zahnarzt-Praxis in Solln kann ich jedem aus München und Umgebung auf jeden Fall sehr empfehlen und habe damit offiziell meinen Zahnarzt gewechselt – von einer richtig guten Zahnärztin zu einer superguten Zahnärztin. #firstworldproblems Und nein, das ist keine Werbung!

Wer von euch geht gerne zum Zahnarzt und wie macht ihr das mit den Kids beim Zahnarzt? Werden schon die ersten zwei Zähne untersucht oder wann geht ihr zum ersten Mal?

Ich freue mich auf euer Feedback bei Facebook und Instagram!

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