Gesellschaftsspiele – vor allem Brettspiele und Kartenspiele – sind wie kleine Universen voller Lernmöglichkeiten, aber zuallererst ein großer Spaß für die ganze Familie. Wir verbringen besonders im Herbst und Winter ganz viel Zeit damit. Und weil es euch ja vielleicht genauso geht, verrate ich euch weiter unten unsere All Time Favorites.

Aber warum sind Gesellschaftsspiele eigentlich so eine gute Idee?

1. Soziale Fähigkeiten:

Beim Spielen müssen Kinder miteinander interagieren. Sie lernen, sich auszudrücken, zuzuhören und ihre Meinungen zu teilen. Durch Spiele, die Kooperation erfordern, entwickeln sie Teamarbeit und lernen, wie man gemeinsam Ziele erreicht.

2. Regelverständnis:

Gesellschaftsspiele haben klare Regeln, die befolgt werden müssen. Das Verständnis und die Einhaltung von Regeln helfen Kindern, Struktur zu verstehen und den Wert von Vereinbarungen zu schätzen.

3. Pädagogischer Inhalt:

Viele Gesellschaftsspiele integrieren pädagogische Elemente. Beispielsweise können Mathematikspiele das Verständnis von Zahlen und grundlegenden mathematischen Konzepten fördern. Sprachspiele unterstützen die Entwicklung von Vokabular und Grammatik.

4. Kognitive Entwicklung:

Gesellschaftsspiele erfordern oft strategisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten. Kinder müssen Entscheidungen treffen, mögliche Konsequenzen abwägen und flexibel auf verschiedene Situationen reagieren. Das fördert ihre kognitive Entwicklung.

5. Kreativität:

Einige Gesellschaftspiele ermutigen die Spieler dazu, kreativ zu sein, sei es durch das Entwerfen eigener Regeln, das Erzählen von Geschichten oder das Lösen von Problemen auf unkonventionelle Weise. Dies fördert die Fantasie und Kreativität der Kinder.
Insgesamt bieten Gesellschaftsspiele also eine ganzheitliche Lernerfahrung, die über reine Unterhaltung hinausgeht. Sie fördern nicht nur akademische Fähigkeiten, sondern auch wichtige soziale und emotionale Kompetenzen, die für die persönliche Entwicklung entscheidend sind.

Das sind ein paar unserer liebsten Gesellschaftsspiele: