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Heute kommen ein paar Erkenntnisse zum Reisen mit Kleinkindern von unserem City Trip in London. Endlich mal wieder Gelegenheit für ein paar Familien-Selfies. 😉

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Das sind die Herausforderungen bei City Trips mit Kleinkindern!

Ich habe mal eine kleine Checkliste unserer Aha-Momente zusammengestellt – das hat sich geändert, seit wir nicht mehr nur mit einem Baby, sondern mit zwei energiegeladenen Kleinkindern unterwegs sind:

1. Kleinkind-Beschäftigung im Flugzeug.

Mit Babys haben wir eigentlich immer eine ganz gemütliche Zeit im Flugzeug gehabt: Bei Start und Landung stillen (Fläschchen tut es auch) für den Druckausgleich und im Idealfall schlafen die Babys dann die meiste Zeit des Fluges.

Auch jetzt mit Kleinkindern haben wir darauf spekuliert, dass die Kids im Flugzeug schlafen. Deshalb fanden wir die Idee super, unseren Hinflug früh am Morgen zu buchen. Aber so richtig hat es nicht hingehauen: Um 4.30 Uhr waren sie wach und trotzdem so aufgeregt, dass an Schlafen nicht zu denken war.

Zieht euch warm an, Eltern von Kleinkindern – und wappnet euch mit Malsachen, Büchern und Fingerspielen.

2. Das Hotelzimmer und der Bewegungsdrang.

Eigentlich will man nur einen Bruchteil des City Trips im Hotel verbringen – deshalb ist es recht egal, wie groß oder klein, gut oder schlecht ausgestattet es ist.

Aber mit Kleinkindern kommt einem die Zeit im Hotel viiieel länger vor als vorher: Der Bewegungsdrang von Kleinkindern passt einfach nicht zu Hotelzimmern, schon gar nicht zu Londons kleinen City-Hotelzimmern (für Londoner Verhältnisse hatten wir noch ein großes „Familienzimmer“).

Hier hilft eigentlich nur: Schnell in die Gänge kommen, das Hotelzimmer früh am Morgen verlassen, Kinder tagsüber total auspowern, damit sie sofort einschlafen, sobald man das Hotelzimmer wieder betrifft. Hat es bei uns geklappt? Am letzten Tag hatten wir den Eindruck dem Idealfall schon etwas näher zu kommen. 😉

3. Sightseeing und Kleinkinder – finde den Fehler.

Unsere Kids wollen bei allem dabei sein und sind grundsätzlich an vielen Dingen interessiert. Deswegen haben wir uns den City Trip nach London eigentlich ganz easy vorgestellt.

Was wir nicht beachtet hatten: Wegen des vielen Verkehrs und der vielen Leute konnten sie selten einfach mal alleine und schnell laufen, wir mussten sie eigentlich immer an der Hand halten oder im Kinderwagen fahren.

Die Challenge:

Möglichkeiten finden, um die Kids auszupowern – in Parks und auf Spielplätzen beispielsweise. Findet man gar keine großen Flächen, hilft immer der Trick auf einer kurzen sicheren Strecke: „Lauf so schnell du kannst zu der Bank, klatsch einmal ab und komm wieder zurück.“
Und das dann wahlweise zehn bis hundertmal wiederholen.

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Trotz allem hatten wir eine schöne Familienzeit in London, in der wir viel erlebt haben und trotz aller Hindernisse auftanken konnten. 🙂

Was sind eure Erfahrungen mit City Trips und Kleinkindern? Schreibt es mir doch in euren Kommentaren bei FB und Instagram! 🙂