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5. Juni 2018 by: Jacqueline

Selbstliebe: Wie bringe ich das meinen Kindern bei?

Jeder von uns trägt sie mit sich, diese Fragezeichen: ?
Bin ich liebenswert? Bin ich es wert Freunde zu haben? Warum haben sie mir wieder den Rücken zugedreht? Warum haben sie gelacht – etwa über mich?

Und es hört nie richtig auf. Bei mir fing es schon im Kindergarten an. Ich war einfach eines von diesen superschüchternen Mädchen mit dicker Brille und Zahnlücke ganz vorne. Das einzige hochdeutsch sprechende Mädchen im schwäbischen Dorf, in das meine Eltern gezogen waren, als ich 2,5 Jahre alt war.

Und meine Fragezeichen sind mit den Jahren nur noch größer geworden. Ich habe mir angewöhnt schnell zu reden. Denn wenn ich mich wirklich einmal trauen sollte, etwas zu sagen, dann wäre es besser schnell zu reden, damit die anderen nicht die Geduld verlieren, wenn es langweilig ist.

Und dass, obwohl ich superliebe Eltern habe, von denen ich wusste, dass sie mich lieben!

Wie können wir unsere Kinder vor Unsicherheit und Selbstzweifeln bewahren?

Natürlich gibt es nicht DIE Standard-Lösung, aber jeder von uns kann seinen Beitrag dazu leisten, dass unsere Kinder nicht in die gleiche Selbstzweifel-Falle tappen wie wir.

1. Ermutige deine Kinder

Ich werde nie müde, meinen Kindern zu sagen, wie sehr ich sie liebe. Wie sehr sie erwünscht sind, wie gut es ist, dass sie da sind. Dass sie nicht stören (manche Eigenschaften manchmal, aber nie sie als Person). Dass sie die Welt verändern werden. Dass sie richtig schön, klug, lieb, mutig, besonders und alles andere noch dazu sind.

Wenn mir mal etwas Gegenteiliges herausrutscht, dann entschuldige ich mich sofort. Denn die Auswirkungen sind immer sofort sichtbar. Die Atmosphäre verändert sich in dem Moment und es macht etwas mit den Kindern. Da reicht schon ein simples: „Sag mal spinnst du?“

Ich weiß, es klingt für manche vermutlich lächerlich. Aber ich merke gleich die Veränderung und versuche mich anders auszudrucken: „Natürlich spinnst du nicht, aber das, was du eben gemacht hast, das geht auf keinen Fall!“

2. Gute Vorbilder

Ich achte darauf, wer die Vorbilder meiner Kinder sind: Irgendwelche Zeichentrickfiguren mit zweifelhaftem Charakter? Die Nachbarskinder, die ständig davon reden, das sie einen töten, wenn man etwas macht, dass ihnen nicht passt? Irgendein Star, der abseits vom Rampenlicht total kaputt ist? Auf gar keinen Fall.

Natürlich ist das leicht gesagt. Ich erkläre meinen Kindern immer richtig viel, auch wenn mir etwas an dem Verhalten von jemandem nicht gefällt. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Einfach transparent sein, natürlich auf eine kindgerechte Art und Weise.

Am wichtigsten ist, dass wir nie die Beziehung zu unseren Kindern verlieren, denn schon das macht einen Großteil ihrer Selbstanahme aus: „Bin ich wichtig genug, dass Papi und Mami mit mir Zeit verbringen? Oder bin ich nur im Weg?“ Du bist die meisten Jahre ihrer Kindheit das größte Vorbild für deine Kinder, vergiss das nie.

3. Liebe dich selbst!

Deshalb kannst du viel reden, am Wichtigsten ist, wie du lebst und was du selbst fühlst: Lerne dich anzunehmen und zu lieben, so wie du bist! Mit deinen Macken und Kanten und mit Äußerlichkeiten, wie mit der etwas weicheren Figur oder der leisen Stimme oder der großen Nase. Das Gute: Deine Charakter-Fehler müssen ja nicht so bleiben, du kannst daran arbeiten. Und für deine Kinder bist du lange Zeit eh der oder die Schönste, am längsten hält es, wenn du das selber auch findest. 😉

4. Trau dich zu Beten

Der Punkt ist für die Gläubigen von uns. Oder für die, die es einfach mal ausprobieren wollen. Da mich meine Selbstzweifel und meine Unsicherheit als Kind und Jugendliche immer belastet haben, habe ich vom Anfang meiner Schwangerschaft an dafür gebetet, dass ich mutige und selbstbewusste Kinder bekomme. Die sich lieben und sich selbst richtig gut finden, ohne eingebildet zu sein und andere auszuschließen.

Für mich ist dieser letzte der wichtigste Punkt. Ihm schreibe ich am meisten zu, dass ich wirklich solche Kinder habe: Die die Welt umarmen und die sich selbst so viel zutrauen, auf eine gute Art und Weise.

Noah zum Beispiel war der einzige kleine Junge, der, als er neu im Kindergarten war, mit den ganz Großen spielen durfte – einfach weil er selbstbewusst war und weil er wusste, wie wertvoll er ist. Ich schätze, dass fasziniert sogar die coolsten Leute und genau das lerne ich gerade von ihm.

Sein Papi frage ihn oft: „Weißt du, was ich an dem Noah liebe?“ Und er antwortet strahlend und wie aus der Pistole geschossen: „Alles, was der Noah ist!“ Grammatikalisch lustig, aber vom Sinn her genau richtig. Sie lieben dieses Spiel.

Wir leben in keiner Traumwelt – es sei denn, wir schaffen sie uns

Meine Traumwelt würde so aussehen, dass man einfach zu jedem Menschen freundlich ist. Mein Lieblingszitat ist schon lange:

Charakter ist, wie du Menschen behandelst, die nichts für dich tun können.

Ich liebe das Zitat, es schmerzt mich aufgrund schlechter Erfahrungen, genauso wie es mich motiviert, zu allen immer freundlich zu sein.

Manchmal, wenn meine Kids zu Nachbarn „Hallo“ sagen und diese einfach weitergehen, dann bin ich einfach sprachlos. Eigentlich weiß ich, dass es ihnen vermutlich nicht gut geht, sonst würden sie es nicht machen. Je nach Alter, sage ich das dann auch auf Nachfrage der Kinder. Als sie 2 bis 3 Jahre alt waren, habe ich manchmal noch gesagt, dass die Leute sie vielleicht nicht gehört haben, einfach, weil es noch zu schwer verständlich war.

Es ist doch kein Problem jemanden freundlich zu begrüßen: Wann wurde beschlossen, dass man nur seinen besten Freunden „Hallo“ und „Tschüss“ sagt oder Leuten, die man cool findet? Seit wann stellt man Menschen nicht mehr einander vor? Seit wann dreht man jemandem den Rücken zu, statt ihn in ein Gespräch, oftmals Small Talk aufzunehmen? Ich habe es nie verstanden und schon viele Male beobachtet, seit ich klein bin.

Ich habe mir angewöhnt mich zurückzuhalten, weil es oft auch dort geschieht, wo man es nicht vermutet. Ich habe schon so oft gesehen, wie anders sich Menschen jemanden gegenüber verhalten, der etwas für sie tun kann – im Kontrast dazu, wie sie sich jemandem gegenüber verhalten, den sie nicht als gleichwertig empfinden. Es bringt mich innerlich gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen.

Lasst uns doch einfach einander als gleichwertig ansehen. Als gleichermaßen wertvoll, als gleichermaßen geliebt, einander helfen Chancen zu ergreifen und Freunde zu finden. Inklusiv zu sein und nicht exklusiv. Ich hasse Cliquen. Lasst uns doch offen sein. Wir Erwachsenen, in unserem Fall hier Eltern, entscheiden, wie wir uns verhalten und unsere Kinder werden uns folgen. Oft geht es ja schon auf dem Spielplatz los, dass die Eltern sich nicht mal kurz grüßen können.

Wir haben die Wahl: egoistische Ellbogen-Gesellschaft oder einfach Liebe ohne Agenda. Natürlich riskiert man mit Freundlichkeit immer, dass man sich lächerlich macht. Aber nur, wenn man etwas riskiert hat, man auch etwas zu geben.

Ich will mir keine Gedanken mehr darüber machen, ob mich andere vielleicht auflaufen lassen, wenn ich auf sie zugehe – denn das ist doch oft unsere größte Angst: Aber was kann schon passieren, außer dieser kurze peinliche Moment?

Es sagt mehr über die anderen aus, als es über mich und über dich aussagt.

Seit ich diese Wahrheit erkannt habe, ist alles einfacher. Lasst uns die Dinge, in der richtigen Perspektive sehen. Nur wir selbst können entscheiden, ob wir annehmen, was andere über uns oder unsere Familie sagen.

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