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Wir Mamas geben so ziemlich alles für unser Baby. Allerdings sind wir beim Thema Zahnen oft recht hilflos. Und so präsent, wie dieses Thema in den ersten ein bis zwei Babyjahren bei uns Mamas ist, so schnell ist es danach auch wieder vergessen.

Aber was sind überhaupt die ersten Anzeichen vom Zahnen? Und welche Hilfe gibt es für dein Baby?

So hilfst du deinem Baby beim Zahnen

Erst einmal muss ich gestehen, dass ich weder Zahnärztin, noch Kinderärztin bin und hier lediglich meine Erfahrungen als Mama mit dir teile. Sollte dein Baby also stärkere Beschwerden haben oder solltest du dir unsicher sein, frage am besten deinen Kinderarzt um Rat.

Zahnen: Das sind die ersten Anzeichen

Mein Sohn Arthur hat mit exakt 6 Monaten die ersten zwei Zähne im Unterkiefer bekommen. Und zwar so, dass ich sie dann auch fühlen und sehen konnte.

In den circa 2 Monaten zuvor hat er aber bereits angefangen, seine Händchen in den Mund zu stecken, oder andere Spielsachen, nach denen er bereits greifen konnte. Ob das jetzt ein sicheres Anzeichen zum Zahnen ist oder lediglich das Entdecken der eigenen Händchen, kann ich nicht genau sagen.

Amelie hat jetzt übrigens mit 3 Monaten angefangen, sich ihre Händchen in den Mund zu stecken. Ich vermute, dass sie daher vielleicht sogar noch eher die ersten Zähne bekommt, als ihr großer Bruder.

Das Kauen und Beißen auf jeglichen Zahnungshilfen, Beißringen und Co. hat meinem Sohn nie wirklich Probleme bereitet. Ich konnte also nicht erkennen, ob es ihm schmerzt. Er war gut gelaunt wie immer und nie nörgelig.

Das hilft gegen Beschwerden beim Zahnen

Bei den oberen Schneidezähnen sollte allerdings alles anders werden. Denn die haben ihm mehr Probleme bereitet, und ich habe da zum ersten Mal zu einem Zahngel gegriffen. Uns hat das Dentinox®-Gel als Zahnungshilfe geholfen, was gleichzeitig kühlend wirkt.

© Shop Apotheke

In der Zeit des Zahnens habe ich oft Arthurs T-Shirts wechseln müssen oder ihm Lätzchen umbinden müssen, da er innerhalb kürzester Zeit alles nass gesabbert hat.

Und ab den oberen beiden Schneidezähnen ging bei uns jedes weitere Mal beim Zahnen Fieber einher. Allerdings hatte Arthur immer leichtes Fieber bis maximal 38 Grad oder eine lediglich leicht erhöhte Temperatur. Bei starkem Fieber solltest du unbedingt und unverzüglich deinen Arzt aufsuchen.

Und wäre das Fieber nicht schon genug, ist da noch die Schnupfennase. Denn die hatte Arthur auch einige Male. Ich hab als Mama das Gefühl, dass sich Babys beim Zahnen leichter anstecken und Erkältungen einfangen. Das liegt sicher daran, dass der Körper schon mit einer kleinen „Entzündung“ im Mund kämpft und das Immunsystem daraufhin schwächer ist als sonst.

Du kannst deinem Kind übrigens auch an leicht geröteten Wangen ansehen, dass es zahnt. Dies ist ein weiteres Anzeichen für einen bald durchbrechenden Zahn.

Gib deinem Kind in jedem Fall einen Beißring oder eine andere Zahnungshilfe, die du vorher etwas kühlst. Sophie, die Giraffe ist auch super, um deinem Kind beim Zahnen zu helfen.

Welche Zähne machen die meisten Beschwerden?

Ich persönlich würde sagen, es sind die oberen Schneidezähne. Manchmal hängt es auch davon ab, wie viele gerade gleichzeitig durchbrechen.

Wundere dich auch nicht, falls du einmal ein paar dunkle, fast schwarze Flecken im Kiefer deines Babys siehst. Das hat mir bei Arthur nämlich einmal einen echten Schrecken eingejagt. Bevor seine Backenzähne zu sehen waren, war genau die Stelle mit Blut unterlaufen. Also ein kleiner Bluterguss, der aber nach ungefähr einer Woche wegging. Dann war auch schon der Backenzahn zu sehen.

Was kommt nach dem Zahnen?

Sind die ersten Zähnchen dann erst einmal draußen, solltest du auf jeden Fall auch mit der Zahnhygiene und Zahnpflege beginnen. Das ist am Anfang gar nicht so einfach, wenn es da nur ein paar kleine Zähnchen im Mund gibt.

Aber ich habe Arthur schon sehr früh an die Zahnbürste gewöhnt und ihm die einige Male einfach in die Hand gegeben. Klar, da wird dann anfangs eher darauf herumgekaut. Aber mittlerweile putzt er super gerne seine Zähne und liebt vor allem die Zahnpasta. 😉

Mein Tipp: Suche eine Zahnpaste, die dein Kind mag. Und putze deine Zähne zusammen mit deinem Kind, damit es dich als Vorbild hat. Das hat bei uns super geklappt und sogar ganz ohne elektrische Zahnbürste oder andere abgefahrene Dinge, die Kinder beim Zähneputzen ablenken.

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