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Weihnachten steht vor der Tür und letztes Wochenende war eines unserer absoluten Highlights auf der Tagesordnung: Den Christbaum besorgen und natürlich schmücken. Dabei ist es mir wichtig, so nachhaltig wie möglich vorzugehen, aber dennoch einen echten Christbaum zu holen.
Die optimale Lösung für uns, um unseren Christbaum möglichst ökologisch, regional und schadstoffrei zu kaufen: Das „Geprüfte Qualität Bayern“-Siegel, dass genau diese hohen Ansprüche an Christbäume bestätigt. Überwiegend findet ihr das Siegel als Qualitäts-Merkmal auf Lebensmitteln, also achtet doch mal drauf!
Denn wusstet ihr, dass künstliche Christbäume laut quarks.de erst nach 17-20 Jahren Nutzung ihre Anschaffung einigermaßen ökologisch aufwiegen?
Ich verrate euch gleich mehr, von unserem schönen Christbaum-Abenteuer. Aber erst gehe ich kurz auf die verschiedenen Christbaum-Aufstelltraditionen ein.
Wann wird der Christbaum aufgestellt? Über alte und neue Christbaum-Traditionen
Ich denke viele von euch sind, so wie ich, damit aufgewachsen, dass der Christbaum am Morgen von Heiligabend, also am 24.12. aufgestellt und geschmückt wird. Dort steht er dann bis zum 6.1. des neuen Jahres.
Ich habe diese Tradition als Kind geliebt.
Allerdings kam meine Tochter kurz nach Weihnachten auf die Welt und ich habe mich ein bisschen schlau gemacht. Einige Kinder mit nahem Geburtsdatum an Weihnachten leiden ein bisschen darunter, dass der Geburtstag so ein bisschen unter den Tisch fällt, weil der Fokus so stark auf Weihnachten liegt. Deshalb haben wir uns dazu entschieden neue Traditionen in der Familie aufzustellen. Dazu gehört, dass wir jetzt bereits Anfang Dezember alles richtig weihnachtlich dekorieren und zeitnah den Weihnachtsbaum aufstellen.
Da steht er dann „nur“ bist zum 27.12. und dann verschwindet die Weihnachtsdekoration auch schon. Die gute Nachricht ist, dass wir ja dann bereits vier statt nur zwei Wochen die komplette Weihnachtsdekorations-Fülle gelebt haben und wieder gut bis zum nächsten Dezember aushalten.
Ich habe den Eindruck, dass viele Familien es inzwischen ähnlich handhaben, vielleicht auch einfach aus dem Grund weil Vorfreude die schönste Freude ist.
Christbäume mit dem „Geprüfte Qualität Bayern“-Siegel
Wir waren im Christbaumstadl Indersdorf, um unseren Christbaum mit dem „Geprüfte Qualität Bayern“-Siegel selbst zu schlagen, was für die Kinder ein total cooles Erlebnis war. Tatkräftige Unterstützung hatten wir dabei von der ehemaligen bayerischen Christbaumkönigin Andrea, welche auf dem Hof Zuhause ist.
Übrigens wurden dort die Christbäume zu einem sehr fairen Preis verkauft, habt also keine Berührungsängste euch das mal anzuschauen.
Ich gebe euch gleich eine Liste, wo ihr überall einen „Geprüfte Qualität Bayern“ zertifizierten Christbaum kaufen könnt, aber erzähle euch erst noch etwas mehr zum Siegel.
Das „Geprüfte Qualität Bayern“-Siegel ist ein Qualitäts- und Herkunftssiegel, das in Bayern Christbäume zertifiziert. Das bedeutet, dass bayerische Land- und Forstwirte bestimmte Qualitätsstandards einhalten müssen. Es wird vom Freistaat Bayern durch das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus verliehen und auch streng kontrolliert.
Die Kriterien des „Geprüfte Qualität Bayern“-Siegel für Christbäume
- Herkunft und Anbau: Um das Siegel zu erhalten, müssen die Christbäume in Bayern gewachsen sein. Dies bedeutet, dass sie von lokalen Bauern oder Forstbetrieben stammen und in bayerischen Regionen angebaut wurden.
- Qualität der Bäume: Die Bäume müssen bestimmte Qualitätsstandards erfüllen, einschließlich einer guten Wuchsdichte, einer ansprechenden Form und einer kräftigen Farbe. Sie sollen optisch ansprechend sein und den Käufern ein hochwertiges Produkt bieten.
- Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit: Bei der Vergabe des Siegels wird auch Wert auf umweltfreundliche Anbaumethoden gelegt. Das bedeutet, dass die Bewirtschaftung der Baumbestände in Einklang mit Richtlinien erfolgt, wie beispielsweise durch den Verzicht auf übermäßigen Einsatz von Pestiziden oder anderen schädlichen Chemikalien. Die Förderung einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder und Baumbestände ist ein wichtiger Bestandteil dieser Zertifizierung.
Das Ziel dieses Siegels besteht darin, den Verbrauchern eine Orientierungshilfe beim Kauf von Christbäumen zu bieten. Es soll die Herkunft aus Bayern und die hohe Qualität der Bäume garantieren. Zudem soll es die lokale Wirtschaft unterstützen, indem es den Verkauf von regional angebauten Christbäumen fördert.
Unter folgendem Link siehst du, wo du Christbäume mit dem „Geprüfte Qualität Bayern“-Siegel kaufen kannst:
Letztendlich trägt das „Geprüfte Qualität Bayern“-Siegel dazu bei, das Vertrauen der Verbraucher zu stärken und gleichzeitig die Bedeutung von Qualitätsstandards, Nachhaltigkeit und Regionalität bei der Auswahl von Christbäumen hervorzuheben.
Eine ganz große Herzensempfehlung von mir.